Schwimmscreening: "FFB schwimmt"

Die Schwimmfertigkeit von Kindern verbessern – dieses Ziel verfolgt die AmperOase, damit sich möglichst viele Kinder sicher im Wasser bewegen können.

Dafür unterstützt die Freizeiteinrichtung die Initiative „FFB schwimmt“, die in Kooperation mit dem staatlichen Schulamt von Fürstenfeldbruck, der Brucker Bürgerstiftung, der Hans-Kiener-Stiftung und den örtlichen Grundschulen die Schwimmfähigkeit der Schulkinder testet. Im Anschluss soll bei Bedarf ein Angebot für einen Schwimmkurs erfolgen. 

„Mit unserer Teilnahme an diesem Projekt wollen wir einen wichtigen Beitrag zum richtigen und sicheren Schwimmen der Kinder leisten. Es genügt nicht, sich mit ein paar ungeübten Schwimmzügen für mehrere Meter über Wasser zu halten. Vielmehr soll das Kind fähig sein, sich über einen längeren Zeitraum im Wasser fortzubewegen“, erläutert Lucas Schacherl, Meister für Bäderbetriebe, das Vorhaben. „Dafür stellen wir entsprechende Wasserflächen zur Verfügung und helfen dem Organisationsteam bei der Durchführung des Screenings der Zweitklässler. Zum einem späteren Zeitpunkt werden wir mit Schwimmkursen – in Zusammenarbeit mit der Wasserwacht Fürstenfeldbruck – diese Aktion weiter begleiten.“

Hintergrundinformation
Generell sind rund 60 bis 70 Prozent der 10-jährigen Schülerinnen und Schüler keine zuverlässigen Schwimmer. Folglich nehmen die Badeunfälle mit Nichtschwimmern, insbesondere an Badeseen, zu. Um diesem Missstand zu begegnen, führt die Initiative „FFB schwimmt“ ein Screening aller Kinder der 2. Grundschulklasse im Landkreis durch. Dabei soll das Schwimmvermögen erfasst, die Eltern sensibilisiert und ein Angebot für die Teilnahme an einem Schwimmkurs unterbreitet werden. Ziel ist es, dass jedes Kind nach der 4. Schulklasse schwimmen kann und sich 15 Minuten sicher im Wasser bewegt.