Schwimmbad-Betrieb und Sichtbetrieb
30.09.2022
Attraktionen in der AmperOase jetzt nutzen – nach diesem Motto bewirbt das Hallenbad sein aktuelles Freizeitangebot, das große und kleine Gäste ab dem kommenden Wochenende nutzen können.
„Momentan haben wir eine Wassertemperatur von circa 26 Grad im Sportbecken und 30 Grad im Lehrschwimmbecken, das ein Schwimmerlebnis für Familien, Kinder und Freizeit- sowie Sportschwimmer garantiert. Darüber hinaus bereiten wir verschiedene Angebote für unsere Besucher vor“, erläutert Jan Hoppenstedt, Geschäftsführer der Stadtwerke Fürstenfeldbruck, das weitere Vorgehen in der Freizeiteinrichtung. „Wir hoffen, dass viele Bürgerinnen und Bürger aus Fürstenfeldbruck sowie Umgebung unsere Freizeiteinrichtung weiterhin besuchen. “
Badespaß am Wochenende
Ab Samstag, 1. Oktober 2022, werden an jedem Wochenende sowie an Feiertagen in der Zeit von 11 bis 18 Uhr, verschiedene Aktivitäten im Lehrschwimmbecken vorgestellt – so das beliebte Meerjungfrauenschwimmen, bei dem mit eigenen Flossen und Meerjungfrauenkostümen geschwommen werden darf. Im Weiteren stehen ab 13 Uhr verschiedene Wasserspielgeräte, wie Poolnudeln, Schwimmmatten oder Figuren aus Schaumstoff zum Toben im Becken bereit. Die badeigene Gastronomie ist geöffnet und bietet familiengerechte Speisen an.
Sichtbetrieb
Obwohl die Neubauplanung sowie das verabschiedete Raumprogramm als gelungen anzusehen ist, plädieren die Stadtwerke Fürstenfeldbruck für eine Pausierung des Neubauprojektes. „Die aufgeheizte Stimmung in der Baubranche macht eine Kalkulation unmöglich. Aktuell haben wir eine Baukostensteigerung von mehr als 150 Prozent“, stellt Hoppenstedt dar. „Demzufolge beabsichtigen wir das Bauprojekt nach der Leistungsphase II, also dem Ende der Vorplanung erstmal ruhen zu lassen. Dies gibt uns Zeit, das Finanzierungskonzept neu zu justieren und Förderprogramme zu prüfen.“ Zugleich fährt der Versorger das Hallenbad auf Sichtbetrieb – notwendige Investitionen und Instandhaltungsmaßnahmen werden durchgeführt, um den Betrieb der AmperOase weiter zu gewährleisten.
Gemeinsame Entscheidung
Schlussendlich müssen Stadt, Landratsamt und Stadtwerke gemeinsam entscheiden, was für ein Bad realisierbar ist. Nur so kann das Projekt umgesetzt werden. Hoppenstedt unterstreicht hierbei nochmal: „Wir können als regionales Versorgungsunternehmen nicht alle Wünsche bedienen. Denn unsere Kernaufgaben liegen in der Versorgungssicherheit, Daseinsvorsorge und in der raschen Umsetzung der Energiewende. Dies ist in der aktuellen energiepolitischen Situation relevanter denn je. In genau dieser Verantwortung stehen wir und dürfen uns mit dem Neubau finanziell nicht überlasten.“